Tündern verpflichtet Pechvogel Ringleff

Nicht umsonst bemühte sich Trainer René Hau intensiv darum, den Mittelstürmer von einem Wechsel nach Tündern zu überzeugen. Ringleff ist glücklich über diese Möglichkeit. Er bedankt sich sowohl beim VFB Hemeringen für die gemeinsame Zeit, als auch bei "René, der die Chance gibt, noch einmal höher zu spielen".

Auch Trainer Hau ist froh, den Mittelstürmer von einem Wechsel an die Kampfbahn überzeugt zu haben. Er kenne "Maxi" schon lange. Durch die gemeinsame Zeit in Halvesdorf und die räumliche Nähe zu ihm sei der Kontakt nie abgerissen und Wechselgespräche konnten immer mal wieder geführt werden.

Über Ringleff, der seit 2021 für Hemeringen stürmte und in dieser Zeit in 43 Spielen beeindruckende 41 Tore erzielen konnte, sagt der Übungsleiter: "Er ist ein schneller und technisch starker Spieler, der in den letzten Jahren nochmal deutlich robuster und kaltschnäuziger geworden ist"

Interessant: Sowohl Heringen, als auch Tündern stecken noch tief im Abstiegskampf. Während der VFB Hemeringen in der Kreisliga mit neun Punkten Rückstand bei noch sechs ausstehenden Spielen kaum noch eine Chance auf den Klassenerhalt hat, sieht die Situation in Tündern (noch) ganz anders aus.

Die Betonung liegt auf noch. Anders als Hemeringen ist man nicht der Verfolger, sondern der Gejagte. Zwei Punkte liegen zwischen der Abstiegszone und den Schwalben, die mit 34 Punkten aus 28 Spielen knapp über dem Strich stehen. Auch hier sind noch sechs Spiele zu absolvieren. Ob Ringleff also in der kommenden Saison eine Landesliga- oder doch "nur" eine Bezirksliga-Mannschaft verstärkt, bleibt voraussichtlich bis zum letzten Spieltag offen.

Was feststeht, ist einzig und allein, dass sich jeder wünscht, dass Maximilian Ringleff im Gegensatz zu dieser Saison, in der nächsten Saison verletzungsfrei bleibt und einen wertvollen Anteil an dem bestmöglichen Erfolg der Elf von Übungsleiter Hau hat.